Kfz-Versicherung

Mit einer Kfz-Versicherung kann man sich gegen selbst verursachte Schäden bei einem Unfall absichern. Die Versicherungsprämie ist für Menschen mit und ohne Behinderung gleich.

Allerdings erhöhen behinderungsbedingte Umbauten in der Regel den Wert des Fahrzeugs. Dieser Mehrwert sollte der Autoversicherung mitgeteilt werden. Das ist wichtig bei Unfällen und Schadenersatzansprüchen.

Was ist bei der Kfz-Versicherung zu beachten?

Der Versicherungsschutz und die Höhe der Beiträge sind je nach Versicherungsgesellschaft sehr unterschiedlich. Vergleichen Sie daher die Konditionen und fragen Sie gegebenenfalls die Umrüstbetriebe nach ihren Erfahrungen.
Wenn auch Angehörige, Freunde, Freundinnen oder Assistenzkräfte das Fahrzeug regelmäßig fahren, ist zu prüfen, ob der Versicherungsschutz auch diese Personen einschließen soll.
Rechnungen des Umrüstbetriebs oder Kostenvoranschläge für die Kfz-Hilfe weisen den Wert der behinderungsbedingten Umbauten aus.
Die „Allgemeinen Bedingungen für die Kraftfahrtversicherung“ der Versicherungsgesellschaften listen unter anderem die mitversicherten Fahrzeug- und Zubehörteile auf.
Die Leistungsträger empfehlen den Abschluss einer Teil- oder Vollkaskoversicherung.
Bei Elektroautos können andere Probleme oder Schäden als bei Verbrennungsmotoren auftreten, die bei der Versicherungspolice berücksichtigt werden müssen (z. B. in Bezug auf Batterien, Blitzchlag, Abschleppdienst).